WingTsun bedeutet schöner Frühling und ist eine sehr alte chinesische Kampfkunst, die der Legende nach von der buddhistischen Nonne Ng Mui in einem Shaolin Kloster entwickelt wurde. Verglichen mit Kampfsportarten wie Karate, Tae Kwon Do oder Judo ist WingTsun mit schätzungsweise 300 Jahren erheblich Älter.
Da WingTsun lange Jahre als geheim galt und nur vom Meister an ein paar ausgewählte Schüler weitergegeben wurde, existieren keine wissenschaflichen Belege zur Historie. Wahrscheinlich ist ein Entstehen in der Qing-Dynastie, somit im Zeitraum 1662-1722.
Zu dieser Zeit waren die berühmten Shaolin Mönche sehr einflussreich und demzufolge der amtierenden Regierung ein Dorn im Auge, was zu einer Besetzung ihres Klosters führte. Mit Hilfe eines Verräters gelang es den Regierungstruppen das Kloster niederzubrennen. Eine der Überlebenden des Angriffs war die Nonne Ng Mui, Meisterin eines der fünf Shaolin Stile.
Nach ihrer Flucht aus dem Kloster ließ sie sich am Tai Leung Berg nieder und verbrachte ihre Zeit mit Zen Meditation und Kampfkunst. Da sie nunmehr allein war und ständig darauf gefasst sein musste allein auf jüngere und körperlich überlegene Kämpfer zu stoßen, entwickelte sie aus ihrem bisherigen Wissen eine Kampkunst, die einen körperlich Schwächeren in die Lage versetzte sich gegen einen Stärkeren erfolgreich zu verteidigen. Der Legende nach soll sie das zentrale Konzept entdeckt haben, als sie einen Kampf zwischen einem Fuchs und einen Kranich beobachtete.
Eine erste Bewährungsprobe fand die neue Kampfkunst, als das im benachbarten Dorf lebende Mädchen Yim Wing Tsun mit einem heiratswütigen Kampfkünstler Ärger bekam und sich ihm entzog indem sie sich in die Obhut von Ng Mui begab, wo sie das neue Kampfkunstsystem im Privatunterricht in 3 Jahren lernte.
Kaum zurück im Dorf kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Mädchen und dem Kämpfer und er verlor haushoch.
Yim Wing Tsun gab ihr Wissen an ihren späteren Ehemann weiter der das System ihr zu Ehren Wing Tsun Kuen nannte und es an einen weiteren Schüler weitergab. Im WingTsun genügen meistens schon wenige Techniken, um eine Selbstverteidigungssituation zu meistern. Dabei spielt die eigene Körperkraft eine sehr geringe Rolle, nur die Technik zählt.
Yip Man
So ging das Wissen vom Meister an ausgewählte Schüler weiter und wurde über die Jahrhunderte erhalten und entwickelt. Schließlich wurde Yip Man zum Erben des WingTsun und damit zum heute anerkannten Oberhaupt der Wing Chun Stile.
Von ihm lernte unter anderem Bruce Lee, der das Wissen mit seinen körperlichen Fähigkeiten kombinierte und als Jeet Kune Do nach Amerika brachte.
1970 zog sich Yip Man zurück und übergab seine Kampfkunstschule an Leung Ting, Begründer und Oberhaupt des heutigen WingTsun.
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